Neues zum Wolf: Bundesrat Albert Rösti gibt Gas

Wie der BLICK heute berichtet, tut sich etwas in der Wolfsthematik. SVP-Bundesrat Albert Rösti hat die Problematik erkannt, die von der exponentiell wachsenden Wolfsdichte ausgeht und will handeln. Dass er dafür vom BLICK kritisiert wird, gehört zum politischen Spiel: Die Ringier-Presse schiesst schliesslich schon seit Wochen gegen alles, was von der SVP kommt.

Für alle Alpwirtschaften und Tourismusregionen in Uri ist die Meldung gleichwohl eine gute Nachricht. Bundesrat Rösti ist als Berner Oberländer bestens vertraut mit den Schäden und Problemen, die von den immer mehr Wölfen ausgehen. Und wir haben wohl erst den Anfang gesehen.

Eines muss man sich allerdings bewusst sein: Ein Bundesrat kann ein neues Jagdgesetz nicht im Alleingang stemmen. Dafür braucht es Mehrheiten im Parlament, und Politikerinnen, die sich engagiert für diese Sache einsetzen: Für eine Begrenzung des Wolfs, für Entschädigungen bei Rissen. Vor allem aber braucht es mehr als ein billiges Lippenbekenntnis vor den Wahlen, dem dann in der parlamentarischen Debatte nichts folgt.

Ich stehe dafür ein, in der Wolfsthematik entschieden, engagiert und konsequent für die Interessen der Urnerinnen und Urner einzustehen.

Mehr unter:
https://www.blick.ch/politik/bestand-soll-um-70-prozent-reduziert-werden-roesti-will-dem-wolf-an-den-kragen-id18902341.html

 

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